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Seit zwei Jahren hat man wenig bis gar nichts von Avril Lavigne gehört. Damals hat sie mit ihrem Album “Goodbye Lullaby” für einen weltweiten Millionenseller gesorgt. Ihr fünftes Studioalbum hat sie nach sich selbst benannt. Avril Lavigne ist also Programm. Dieses neu erschienene Werk tritt kein leichtes Erbe an. Schließlich haben die vier Vorgängeralben jeweils die Spitze der US-amerikanischen, der britischen und der deutschen Charts erreichen können. Der Name des Albums mag schlicht kommen, die Musik überrascht nicht wirklich. Abgesehen von wenigen Ausnahmen klingt Avril Lavigne als wenn sie einfach nicht erwachsen werden möchte. In gewisser Weise ein Peter-Pan-Syndrom. So singt sie von Hello Kitty und Bösen Mädchen. Dabei wird sie von Marilyn Manson unterstützt. Ein Song, der von vielen Fans seit Langem mit Ungeduld erwartet wurde. Der Rhythmus des Songs und die allgemeine düstere Stimmung des Songs können durchaus überzeugen. Der Stil erinnert zeitweise ein wenig an Rammstein und das unterbricht das sonstige Popbild des neuen Albums. Avril Lavigne gönnte sich auf ihrem fünften Studioalbum weitere Zusammenarbeiten mit anderen Künstlern. Allen voran Chad Kroeger, der seit Anfang des Jahres zugleich auch ihr Ehemann ist. Viel taucht er nicht auf. Aber trotzdem hat man des Öfteren das Gefühl, dass er in nahezu jedem Song gleich noch einen Vers mitsingen könnte. An dem Album haben neben Chad Kroeger auch Martin Johnson (Taylor Swift, Papa Roach) und David Hodges (Evanescence, Kelly Clarkson, Christina Perri) gearbeitet.
“Avril Lavigne” ist nicht das beste Album, das sie hervorgebracht hat. Wer aber auf den bisherigen Sound von ihr steht, der wird auch dieses Album mögen. Die besten Songs des neuen Albums sind Give You What You Like, Bad Girl und Hello Heartache.
TRACKLIST:
01) Rock N Roll
02) Here’s To Never Growing Up
03) 17
04) Bitchin’ Summer
05) Let Me Go
06) Give You What You Like
07) Bad Girl
08) Hello Kitty
09) You Ain’t Seen Nothin’ Yet
10) Sippin’ On Sunshine
11) Hello Heartache
12) Falling Feat
13) Hush Hush