MAXIM – STAUB 
Quelle: Keine Quellenangabe

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VÖ:
Der 31-jährige Musiker Maxim schafft es mit seinem vierten Studioalbum raus aus einer Nische und feiert schon jetzt sein erfolgreichstes Album.
Auf die Frage ob der Erfolg seines vierten Albums auch mit seinem neuen Label Warner Music zu tun habe, antwortet Maxim nur knapp: „Davon gehe ich aus.“ Eine geradlinige Antwort, die durchaus auf „Staub“ übertragen werden kann. Über „Killefitz“ möchte er nicht mehr schreiben, stattdessen bemüht Maxim sich darum Bilder mit seinen Gedanken in den Liedern zu transportieren. Alleine die erste Single „Meine Soldaten“ wurde mehrfach verkauft als seine drei vorherigen Alben zusammen. Dies spreche nicht gerade für den Erfolg seiner bisherigen Alben, schmunzelt Maxim und wirkt dabei durchaus auch selbstkritisch. Mit seinem Album „Staub“ wirft Maxim ein Album auf den Markt, das in gewissermaßen massentauglich ist. Voll Poesie, Romantik, Herzschmerz und sonstigen Leiden gelingt Maxim der Schritt in Richtung der Sorte von Musikern, die gekommen sind um zu bleiben.
Es gibt viele Musiker, die den Sinn der Texte Maxims auch in ihren Liedern bedienen. Was Maxim aber im Vergleich zu den anderen Musikern ausmacht sind seine Texte. Er singt nicht in einer gewöhnlichen Weise von verlorenen oder gebrochenen Herzen, sondern füllt seine Texte mit starken Bildern, sodass jeder nachvollziehen kann, wovon Maxim gerade singt. Hinzu kommen die musikalischen Klänge, die die Texte (wirklich) unterstützen.
Vielleicht ist es genau der richtige Weg, den Maxim selbst eingeschlagen hat. Weg von den Storytelling Texten, die er sich irgendwie aus den Fingern gesaugt hat. So klingt Staub wahnsinnig ehrlich, geradlinig und gut.
Für das Album hat sich Maxim Zeit gelassen. Er selber habe zwei Jahre am Album geschrieben, hinzu käme noch die Zeit für die Postproduktion. Zusammengearbeitet hat er dabei mit den Produzenten Tek, Jochen Naaf (Bosse, Peter Licht) und Farhot (Max Herre, Samy Deluxe, Patrice). An den Texten hat Judith Holofernes (Sängerin von Wir sind Helden) geschliffen. Das Ergebnis lässt sich hören.
Besonders die Lieder: „Meine Soldaten“, „Pfennig ohne Glück“, „Haus aus Schrott“ und „Wut“ sollten angespielt werden.
Tracklist
1980 -2010
Meine Soldaten
Rückspiegel
Lieber bluten als frieren
Pfennig ohne Glück
Staub
Haus aus Schrott
Einsam sind wir alle
Vielleicht in einem anderen Leben
Hier
Wut
Übermensch
Einen Winter noch
Das aktuelle Video von Maxim “Meine Soldaten”
Und unsere Partner von FinestVinyl haben das Ganze auch bei sich im Regal stehen:
http://www.finestvinyl.de/maxim-staub-62437,9